Joseph Bédié "Die Romanze von Tristan und Isolde" — презентация
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Joseph Bédié "Die Romanze von Tristan und Isolde"
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Первый слайд презентации: Joseph Bédié "Die Romanze von Tristan und Isolde"

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Слайд 2: Joseph Bédié

Joseph Bédié (* 28. Januar 1864 in Paris; † 29. August 1938 ebenda) war ein französischer Philologe und Mediävist. Er ist bretonischer Herkunft. Seine Kindheit verbrachte er auf der Insel Réunion. 1883 trat er in die Ecole Normale ein. Er besuchte auch Vorlesungen an der École Pratic und am Collège de France, wo er Gaston Paris kennenlernte, der sein Betreuer wurde. Von 1889 bis 1891 lehrte er an der Universität Fribourg und ab 1891 an der Philologischen Fakultät der Universität Caen. Während des Ersten Weltkriegs arbeitete er im Verteidigungsministerium. Mitglied der Französischen Akademie (1920). Direktor des Collège de France (1929). 1925 wurde er mit dem Großkreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet. 1927 war er Mitglied der American Academy of Medieval Studies.

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Слайд 3

Tristan und Isolde sind legendäre Figuren in mittelalterlichen Ritterromanen. Joseph Bédié übersetzte 1900 Die Romanze von Tristan und Isolde ins moderne Französisch.

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Слайд 4: Handlung

Die Königin, die Frau von Meliaduc, dem König von Loonua, gebar einen Jungen und starb, da sie kaum Zeit hatte, ihren Sohn zu küssen und ihm Tristan zu nennen. Der König vertraute das Kind dem Gouverneur an und heiratete bald wieder. Der Knabe wurde stark und schön wie Lancelot, aber seine Stiefmutter mochte ihn nicht, und deshalb nahm Gouvernal ihn aus Angst um sein Leben nach Gallien, an den Hof des Königs Faramun. Dort ging Tristan zur Schule und ging im Alter von 12 Jahren nach Cornwall, um seinem Onkel König Mark zu dienen. Cornwall musste Irland dann jedes Jahr hundert Mädchen, hundert Jungen und hundert Vollblutpferde "zahlen". Morhult, der Bruder der irischen Königin, kam erneut zu Mark, um ihm Tribut zu zollen, aber dann forderte Tristan ihn zu einem Duell heraus. König Markus schlug Tristan zum Ritter und bestimmte die Insel St. Samson zum Ort des Duells.

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Слайд 5

Tristan und Morhult verwundeten sich gegenseitig mit Speeren. Morhults Speer wurde vergiftet, doch bevor das Gift wirken konnte, traf Tristan seinen Gegner mit solcher Wucht, dass er seinen Helm durchtrennte und ein Stück seines Schwertes in Morhults Kopf stecken blieb. Der Ire floh und starb bald, aber Cornwall war von der Tributpflicht befreit. Tristan litt sehr unter seiner Wunde, und niemand konnte ihm helfen, bis ihm eine Frau riet, anderswo Heilung zu suchen. Zwei Wochen lang wurde er vom Meer mitgerissen und dann an der irischen Küste in der Nähe des Schlosses angespült, wo König Anghen und die Königin, die Morhults Schwester war, wohnten. Tristan verheimlichte seinen richtigen Namen und stellte sich als Tantris vor, als er fragte, ob es einen geschickten Heiler im Schloss gäbe, und der König antwortete, dass seine Tochter, die blonde Isolde, die Kunst der Medizin gut kenne. Während Isolde den verwundeten Ritter pflegte, bemerkte er, dass sie sehr schön war.

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Слайд 6

Als Tristan sich erholte, erschien eine schreckliche Schlange im Königreich Angen. Denjenigen, der die Schlange getötet hatte, versprach Angen, die Hälfte des Königreichs und seine Tochter Isolde zur Frau zu geben. Tristan hatte die Schlange getötet, und der Hochzeitstag stand kurz bevor, als einer der irischen Ritter verkündete, dass Tristans Schwert einen Splitter in der Form hatte, der dem Stahlstück entsprach, das aus dem Kopf des verstorbenen Morhult gezogen worden war. Die Königin wollte Tristan mit seinem eigenen Schwert erschlagen, aber er bat darum, an den Hof des Königs gebracht zu werden. Der König ließ Tristan nicht hinrichten, sondern befahl ihm, das Land sofort zu verlassen. In Cornwall machte König Mark Tristan zum Herrn und Verwalter des Schlosses und der Ländereien, hasste ihn dann aber. Er überlegte lange, wie er Tristan loswerden könnte, und verkündete, dass er beschlossen habe, zu heiraten.

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Слайд 7

Tristan versprach, die Braut zu befreien, und als der König sagte, seine Auserwählte sei Isolde von Irland, konnte er sein Wort nicht zurücknehmen und musste nach Irland in den sicheren Tod segeln. Das Schiff, auf dem Tristan segelte, geriet in einen Sturm und wurde in der Nähe von König Artus' Schloss an Land geworfen. König Anghen war auch da, und an seiner Stelle zog Tristan aus, um gegen Bloamor zu kämpfen und ihn zu besiegen. Angen vergab Tristan Morhult den Tod und nahm ihn mit nach Irland und versprach, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen. Tristan bat den König um Isolde, nicht für sich selbst, sondern für seinen Onkel und Herrn König Markus. König Anghen kam Tristans Bitte nach; Isolde wurde ausgerüstet, und die Königin gab dem Diener ihrer Tochter, Brangien, einen Krug mit dem Liebestrank, den Markus und Isolde trinken sollten. Auf dem Rückweg war es heiß, und Tristan ließ sich kalten Wein bringen, um sich und Isolde kalten Wein zu bringen. Aus Versehen wurde ihnen ein Krug mit einem Liebestrank gebracht.

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Слайд 8

König Mark war von Isoldes Schönheit beeindruckt, so dass die Hochzeit sofort nach der Ankunft der Braut stattfand. Damit der König keinen Verdacht schöpfte, kamen Gouvernal und Brangyena auf die Idee, dass er die erste Nacht mit Brangien, die noch Jungfrau war, verbringen würde. Als König Markus eintrat, blies Isolde die Kerzen aus und erklärte, es sei eine alte irische Sitte, und überließ in der Dunkelheit ihren Platz dem Diener. Der König war zufrieden. Mit der Zeit wurde Marks Hass auf seinen Neffen noch größer, als er bemerkte, dass Tristan und die Königin etwas füreinander empfanden. Mark hat Audrey gesagt, sie solle sich um die Königin kümmern, aber später erfährt er, dass Tristan und Isolde sich allein im Garten sehen. Audrey erzählte seinem König davon, und Mark beschloss, es selbst zu überprüfen.

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Слайд 9

Die Liebenden bemerkten Markus rechtzeitig und führten ein Gespräch, das für seine Ohren bestimmt war: Tristan soll sich gewundert haben, warum Markus ihn so sehr hasste, der seinen König so von ganzem Herzen liebte und die Königin so aufrichtig anbetete, und fragte Isolde, ob es einen Weg gäbe, diesen Hass zu überwinden. Der König erlag der List der Liebenden; Audrey ist wegen Verleumdung in Ungnade gefallen, und Tristan ist wieder von Ehre umgeben. Audrey gab jedoch nicht den Gedanken auf, Tristan in die Hände des Königs zu verraten. Eines Tages streute er scharfe Zöpfe im Schlafzimmer der Königin, und Tristan schnitt sich im Dunkeln daran, ohne es zu merken. Isolde fühlte, daß die Laken nass und blutig geworden waren, verstand alles, schickte ihren Geliebten fort, verletzte sich dann absichtlich am Bein und schrie, daß ein Attentat auf ihr Leben verübt worden sei. Audrey oder Tristan hätten sich dessen schuldig machen können, aber letzterer bestand so vehement auf einem Duell, in dem er seine Unschuld beweisen konnte, daß der König das Verfahren einstellte, aus Furcht, eine so treue Dienerin wie Audrey zu verlieren.

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Слайд 10

Ein anderes Mal versammelte Audrey zwanzig Ritter und versteckte sie im Nebenzimmer, aber Tristan wurde von Brangyena gewarnt und stürzte sich ohne Rüstung mit einem Schwert auf den Feind. Sie flohen in Schande, aber Audrey erreichte teilweise sein Ziel: Isolde wurde von Mark in einem hohen Turm gefangen gehalten, den kein Mann durchdringen konnte. Die Trennung von seiner Geliebten verursachte Tristan so viel Leid, daß er krank wurde und beinahe gestorben wäre, aber der treue Brangien gab ihm ein Frauenkleid und führte den jungen Mann dennoch nach Isolde. Drei Tage lang liebten sich Tristan und Isolde, bis Audrey endlich alles erfuhr und fünfzig Ritter zum Turm schickte, die Tristan im Schlaf ergriffen. Wütend befahl Markus, Tristan auf den Scheiterhaufen zu schicken und Isolde den Aussätzigen zu übergeben. Tristan gelang es jedoch, auf dem Weg zum Richtplatz den Händen der Wachen zu entkommen, und Isolde wurde von Gouvernal von den Aussätzigen zurückerobert. Wieder vereint, fanden die Liebenden Zuflucht im Schloss der Weisen Jungfrau.

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Слайд 11

König Markus fand heraus, wo sie sich versteckt hatten, und in Tristans Abwesenheit ging er in das Schloß und nahm Isolde gewaltsam mit, aber Tristan konnte ihr nicht helfen, denn an jenem Tage wurde er von einem vergifteten Pfeil verwundet. Brangyen erzählte Tristan, dass nur König Hoels Tochter, die Weißhändige Isolde, ihn von einer solchen Wunde heilen könne. Tristan ging in die Bretagne, und dort heilte ihn die Königstochter tatsächlich. Kaum hatte sich Tristan von seiner Wunde erholt, als Graf Agrippa mit einem großen Heer die Burg Hoel belagerte. Tristan besiegte Hoels Feinde, und der König beschloss, ihm seine Tochter zur Belohnung zu geben. Sie heirateten. Als das junge Paar sich auf das Bett legte, erinnerte sich Tristan plötzlich an Isolde und ging daher nicht über Umarmungen und Küsse hinaus. Da das Mädchen nicht wußte, daß es noch andere Freuden gab, war es ganz zufrieden.

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Слайд 12

Als Königin Isolde von Tristans Heirat erfuhr, wäre sie beinahe vor Kummer gestorben. Auch die Trennung von seiner Angebeteten konnte er lange Zeit nicht ertragen. In der Gestalt eines Verrückten kam Tristan in Cornwall an und wurde im Schloss zurückgelassen. Hier fand er einen Weg, sich der Isolde zu öffnen, und zwei volle Monate lang sahen sich die Liebenden jedesmal, wenn der König das Schloß verließ. Als es an der Zeit war, Abschied zu nehmen, weinte Isolde bitterlich, in der Erwartung, Tristan nie wieder sehen zu können. Eines Tages wurde Tristan erneut verwundet, und die Heiler konnten ihm nicht mehr helfen. Da es ihm immer schlechter ging, ließ er nach Isolde rufen und befahl dem Schiffbauer, unter weißen Segeln zu segeln, wenn Isolde mit ihm auf dem Schiff sei, und unter schwarzen Segeln, wenn nicht.

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Слайд 13

Durch List gelang es dem Schiffbauer, Mark die Isolde wegzunehmen. Aber die andere Isolde, die die Bedeutung der Farbe der Segel kennengelernt hatte, eilte zu Tristan und sagte, die Segel seien schwarz. Tristan konnte das nicht ertragen und starb. Als sie an Land ging und ihren Geliebten tot fand, umarmte Isolde ihn und starb ebenfalls. Der Leichnam wurde zusammen mit dem von Isolde nach Cornwall gebracht. Auf Geheiß von König Markus wurden Tristan und Isolde in derselben Kapelle beigesetzt. Bald erhob sich ein Dornbusch aus Tristans Grab und warf sich über die Kapelle und wuchs in Isoldes Grab hinein. Dreimal befahl der König, den Busch zu fällen, aber es ging nichts

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